Muskelschwäche kann sowohl bei Schilddrüsenunterfunktion, als auch bei Schilddrüsenüberfunktion auftreten.
Bei Schilddrüsenunterfunktion wird die Muskelschwäche durch Reduktion von Stoffwechselprozessen und vermindertem innerem Antrieb bewirkt.
Bei Schilddrüsenüberfunktion führt ein vermehrter Abbau von Eiweiß zu Muskelabbau und damit zur Muskelschwäche. Der Patient fühlt sich dann durch die Schilddrüsenüberfunktion sowohl innerlich angetrieben und rastlos als auch gleichzeitig ständig erschöpft.